Inklusiv wohnen,
gemeinsam leben
Wer wir sind
Wir sind St. Lukas.
St. Lukas ist eine Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Eingliederungshilfe im nördlichen Emsland.
St. Lukas hat viele Angebote für Menschen mit Behinderungen.
Zum Beispiel:
- Wohnen.
- Leben.
- Arbeiten.
- Lernen.
St. Lukas macht sich auch stark für:
- Inklusion.

Was heißt Inklusion?
Im Gesetz steht: Inklusion ist ein Menschenrecht.
Das heißt, dass jeder Mensch an der Gesellschaft teilhaben darf.
- Menschen mit Behinderung dürfen selbst entscheiden, wo sie wohnen oder welchen Beruf sie erlernen wollen.
- Sie haben das Recht, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
- Menschen mit Behinderung sollen so leben können, wie alle Menschen.

Das Projekt
Jetzt entsteht ein neues Projekt von St. Lukas.
Bei dem Projekt geht es um inklusives Wohnen und Leben in Quartieren.
Quartier ist ein schweres Wort. Es heißt so viel wie:
- kleiner Stadtteil.
- Oder Nachbarschaft.
In der Fachsprache wird auch der Begriff „Sozial-Raum“ verwendet. In den nächsten Jahren sollen 4 neue, inklusive Quartiere zum Wohnen und Leben in Papenburg und Dörpen entstehen.
Danke Aktion Mensch!
Dank einer Förderung der Aktion Mensch kann unser Projekt jetzt endlich starten.
4 Quartiere

An diesen Standorten werden die Quartiere geplant:

Inklusives Wohnen und Leben im Quartier
Was heißt das?
Inklusives Wohnen
Menschen mit und ohne Behinderungen wohnen in einem Haus. Insgesamt werden 4 neue Häuser gebaut.
In jedem Haus gibt es:
- 2 Wohngruppen für Menschen mit Behinderungen. Die Wohngruppen sind für die heutigen Bewohner*innen des Wohnheimes am Gasthauskanal 18a vorgesehen.
8 Bewohner*innen können in jeder Wohngruppe wohnen und leben. - 8 Wohnungen (ca. 90 m²) für Paare oder kleine Familien.
- 8 Apartments (ca. 22 m²) für Einzelpersonen.
- Vielleicht gibt es auch irgendwann eine inklusive WG.
Das heißt: Menschen mit und ohne Behinderung leben zusammen in einer Wohngemeinschaft.
Es entsteht also Wohnraum für Menschen mit und ohne Behinderung, für alte und junge Menschen, für Alleinstehende, Paare und Familien.

Neben den privaten Wohnungen gibt es für alle Hausbewohner*innen einen Gemeinschafts-Raum, einen Gemeinschafts-Garten und Möglichkeiten der Begegnung.
Der Gemeinschafts-Raum kann zum Beispiel genutzt werden für:
- Kochabende.
- Spielenachmittage.
- Strick- oder Handwerksgruppen.
- Und vieles mehr.

Die Häuser sind barrierefrei.
Die Häuser werden aus möglichst nachhaltigem Material gebaut und es wird auf eine sehr sparsame Energieverwendung geachtet.

Inklusives Leben
Das Leben in der Nachbarschaft und dem Stadtteil soll bunt sein.
Das heißt: Alle Bewohner*innen sollen Angebote in der Nähe nutzen können, wenn sie wollen.
Zum Beispiel:
- Freizeitangebote in Vereinen und Kirchengemeinden.
- Einkaufen.
- Ein Café besuchen.
Veranstaltungen

In den Quartieren gibt es Veranstaltungen. Hier geht es zum Veranstaltungskalender.
Das sind deine Ansprechpersonen
Quartiersmanagerin
Anna Sievers
Tel: 04961 925 327
Mobil: 01525 6461516
E-Mail: Anna.Sievers@caritas-st-lukas.de
Die Quartiersmanagerin macht:
- Öffentlichkeitsarbeit.
Um über die Entwicklungen zu informieren. Und mit interessierten Menschen ins Gespräch zu kommen.
- Sie ist Ansprechpartnerin für zukünftige Bewohner*innen und an den Wohnprojekten beteiligte Personen.
- Sie wird in den Quartieren an mindestens einem Tag der Woche vor Ort sein.
- Sie unterstützt die Hausbewohner*innen, damit das inklusive Zusammenleben gelingt.
- Sie spricht mit Nachbarschaften, Vereinen und Verbänden, damit die Bewohner*innen die Angebote im Quartier nutzen können.
- Sie baut Netzwerke und Strukturen auf.
Projektleiter
Jan Peter Bechtluft
Tel: 04961 925 320
Mobil: 01522 2791155
E-Mail: Jan.Peter.Bechtluft@caritas-st-lukas.de
Er kennt die Gesetze und entwickelt Ideen für das inklusive Wohnen und Bauen.
Herr Bechtluft kümmert sich um:
- die Organisation.
- das Bauen.
- die Verträge.
METACOM Symbole © Annette Kitzinger